EGO Hinterfüllmaterial

Um die Dichtstofffüllmenge zu begrenzen und große Fugen zu füllen werden Rundschnüre z.B. PE oder PUR Hinterfüllschnur oder Brandschutzschnur zusätzlich zum Dichtstoff verwendet.

EGOFÜLL & EGO BRANDSCHUTZSCHNUR - Da steckt was dahinter

Das leicht komprimierbare EGOFÜLL findet seinen Platz in jeder zu großen Fuge im Innenraum.

Hervorragend geeignet für:

  • Fugenhinterfüllung
  • Fugenhinterfüllung mit Branschutzvorgabe B1

Häufig gestellte Fragen

Die Rundschnüre sind zur Hinterfüllung von Anschlussfugen und Baufugen gedacht.

Das Hinterfüllmaterial dient zur Begrenzung der Fugentiefe bzw. zur Einstellung der korrekten Tiefe des Dichtstoffs, um die jeweils vorgeschriebene Fugendimensionierung zu erreichen und eine Dreiflankenhaftung zu vermeiden.

Ja. Dabei gilt es die Norm DIN EN 13501-1 und DIN 4102 zu berücksichtigen.

Das ist abhängig vom eingesetzten Hinterfüllmaterial. Der Durchmesser der einzubauenden Rundschnur muss größer sein als die vorhandene abzudichtende Fugenbreite.

Für EGOFÜLL PE gilt: Die Abmessung ist so zu wählen, dass der Durchmesser beim Einbau um ca. 20 bis 25 % zusammengedrückt und so tief eingebaut wird, dass eine normgerechte Fugendimensionierung nach DIN 18540 für die nachfolgende Abdichtung mit Dichtstoff gewährleistet ist.

Für EGOFÜLL PUR gilt:  Die Abmessung ist so zu wählen, dass das EGOFÜLL PUR beim Einbau ummindestens 25 % zusammengedrückt wird.

Generell gilt: Der Durchmesser sollte um ein Viertel bis ein Drittel größer sein als die vorhandene Fugenbreite.

 

Ja, darf es, da das Hinterfüllmaterial an sich nicht Wasser saugend sein darf. Die Wasseraufnahme des Hinterfüllmaterials darf einen Grenzwert von 1g/100 cm3 gemessen nach DIN 52459 nicht überschreiten.

Das Hinterfüllmaterial muss eine gleichmäßige, möglichst konvexe Begrenzung der Fugentiefe sicherstellen – das heißt, die Fuge sollte in der Mitte etwas dünner sein, als an den seitlichen Haftflächen. Die Fugenschnur muss mit dem Dichtstoff verträglich sein und darf dessen Formänderung nicht behindern. Das Hinterfüllmaterial darf beim Einbau nicht verletzt werden, beispielsweise durch den Gebrauch von scharfkantigen Werkzeugen, und muss in komprimiertem Zustand eingebaut werden, um ausreichenden Widerstand beim Einbringen und Glätten des Dichtstoffs sicher zu stellen. Deshalb sollte der Durchmesser um ein Viertel bis ein Drittel größer sein als die vorhandene Fugenbreite.